Albert Einstein (1879 – 1955)

„Wie ich die Welt sehe

Wie merkwürdig ist die Situation von uns Erdenkindern!

Für einen kurzen Besuch ist jeder da.“

„Er weiß nicht wofür, aber manchmal glaubt er es zu fühlen. 

Vom Standpunkt des täglichen Lebens ohne tiefere Reflexionen glaubt man aber: man ist da  für die anderen Menschen, zunächst für diejenigen, von deren Lächeln und Wohlsein das eigene Glück völlig abhängig ist, 

dann aber auch für die vielen Ungekannten, mit deren Schicksal uns ein Band des Mitfühlens verknüpft, jeden Tag denke ich  unzählige Male daran, dass mein äußeres  und inneres Leben auf der Arbeit  der jetzigen und der schon  verstorbenen Menschen beruht, dass ich mich anstrengen muß, um zu geben  im gleichen Ausmaß, wie ich empfangen habe  und noch empfange.“

                                                              Albert Einstein

Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Carl Friedrich von Weizsäcker  (1912 – 2007) in der Wohnung von Prof. Dr. Ulrich Bartosch ( 2000 )

„Ich wage nicht vorherzusagen, wohin die Erfahrung der Katastrophen und der neuen Einsicht die Menschen im Denken, Handeln und Wahrnehmen in den kommenden hundert Jahren führen wird.“                                                        Carl Friedrich von Weizsäcker in: „Ja zum Weltethos“, 1995

„Wer irrt, weiß nicht, dass er irrt“                                                                                                                                   Carl Friedrich von Weizsäcker in: „Zeit und Wissen, 1992 

„Aber ich sorge mich, weil sich ja auch die Katastrophen beschleunigen.“ …..

„Andauernd Horrornachrichten kann ich nicht ertragen. Aber wenn ich mich engagiere, halte ich auch solche Nachrichten psychisch besser aus.“

„Ich träume davon, daß Menschen in größerer Zahl wieder Mut fassen, freud- und lustvolle, von Mitgefühl und Liebe getragene, sinnerfüllte und realisierbare Lebensstile zu entwickeln. Denn ohne Hoffnung erstickt unser Leben schon heute.“

„Wenn jedoch – wie immer gesagt wird – die Utopien von gestern die Realitäten von heute sind, so gilt auch gleichermaßen, daß den Realitäten von morgen Utopien von heute vorausgehen müssen“.             Hans-Peter Dürr ( 1929 – 2014 )

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Schirmherr der Erdball-Fans, zusammen mit dem Förderer der Erdball-Fans, Johannes Rahe, bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Bremen (2010)

 

„Die Erde verdient es, daß wir sie als unsere Heimat ansehen.

     Die Heimat, das wissen alle Kulturen, zerstört man nicht.“ 

         Ernst Ulrich von Weizsäcker in: Erdpolitik 1989

 

 

„Die Vereinten Nationen wären im Prinzip die richtige Instanz, um die Aufgaben der Klimakonvention, der Biodiversitätskonvention und der Nachhaltigkeit anzupacken.“       

Ernst Ulrich von Weizsäcker, in: “So reicht das nicht“ , 2022