Zukunftsveranstaltungen

Erdball-Fans zeichnen sich durch ein langjähriges Interesse an globalen Problemen und deren möglichen Lösungen für eine enkeltaugliche Zukunft im 21. Jahrhundert aus. Das Interesse und Engagement zeigte sich in:

1. Hagener Zukunftsveranstaltungen

Videos vom 20-jährigen Jubiläum der Hagener Zukunftsveranstaltungen

am 13. Februar 2019 im Hagener Rathaus, in der Stadthalle Hagen und im Hagener Arcadeon​

  1. Hagener Rathaus: Oberbürgermeister Erik O. Schulz würdigt die Professoren Franz Josef Radermacher, Hartmut Graßl und Ernst Ulrich von Weizsäcker und lädt sie ein, sich in das Goldene Buch der Stadt Hagen einzutragen.
  2. Stadthalle Hagen: 20-jähriges Jubiläum der Hagener Zukunftsveranstaltungsreihe.
  3. Hagener Hotel Arcadeon: Klaudius Gansczyk in Gesprächen mit Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker einerseits und mit Professor Franz Josef Radermacher andererseits.

1. Hagener Rathaus

am 13.02.2019 13:45 – 14:45
Der Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz würdigt die Professoren Franz Josef Radermacher, Hartmut Graßl und Ernst Ulrich von Weizsäcker,

insbesondere auch in Verbindung mit ihrer dreimaligen Teilnahme als Gastreferenten der Hagener Zukunftsveranstaltungen und lädt sie ein, sich in das Goldene Buch der Stadt Hagen einzutragen.

2. Stadthalle Hagen

am 13.02.2019 15:00 – 18:00
Begrüßung von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker

Der Ehrenpräsident des Club of Rome Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker vergleicht in seiner Begrüßung die 20-jährige Hagener Zukunftsveranstaltungsreihe mit dem 50-jährigen weltinnenpolitischen Anliegen des Club of Rome und würdigt insbesondere das Engagement der jungen Erdball-Fans.

Begrüßung der Schülersprecherin des Theodor-Heuss-Gymansiums und des Bezirks Hagen Paula Thurn

Die Schülersprecherin des Theodor-Heuss-Gymnasiums und des Bezirks Hagen Paula Thurn stellt in ihrer Begrüßung ausgehend von einer Forderung der Klimaaktivistin Greta Thunberg ihre Vorstellung von einer zukunftsfähigen Bildung vor und verdeutlicht diese in Verbindung mit der Hagener Zukunftsveranstaltungsreihe und ihren konkreten fächerübergreifenden und der Komplexität der Realität angemessen Bildungserfahrungen als Erdball-Fan zum Klimawandel und zum INF-Vertrag.

Vortrag von Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker: Unterwegs in eine neue enkeltaugliche Aufklärung

Der Ehrenpräsident des Club of Rome Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker geht in seinem Vortrag von einer (menschen-)vollen Welt aus, die im Vergleich zu früheren Zeiten das in der Weltgeschichte völlig neu auftretende „Zeitalter des Menschen“ („Anthropozän“) kennzeichnet, stellt die Leistungsfähigkeit und Grenzen der „alten Aufklärung“ dar und stellt die Forderung des Club-of-Rome-Jubiläumsbandes „WIR SIND DRAN“ nach einer „neuen enkeltauglichen Aufklärung“ für eine zukunftsfähige „VIABLE WORLD“ vor, die in interkultureller Perspektive über Europa und die USA hinausgehend auch die verschiedenen Weltanschauungen und Denkformen berücksichtigen muss. Das im u. a. Video dokumentierte Gespräch im Hagener Hotel Arcadeon zwischen Klaudius Gansczyk und Ernst Ulrich von Weizsäcker knüpft unmittelbar an den Vortrag an.

Vortrag von Professor Franz Josef Radermacher: Welt mit Zukunft Auch der Präsident des Senats der Wirtschaft und Vorstandsvorsitzende des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung FAWn Ulm Professor Franz Josef Radermacher stellt die (menschen-)volle Welt in das Zentrum seiner Zukunftsüberlegungen, lehnt apokalyptische Szenarien ab, warnt aber in Verbindung mit der zunehmenden Weltbevölkerung, dem Energie- und Ressourcenhunger davor, dass die Zukunft sehr hässlich werden könnte. Einen Ausweg sieht er in der „Allianz für Entwicklung und Klima“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die eine Kooperation zwischen dem Privatsektor Deutschlands, Europas und der industriellen Welt mit den nichtindustriellen Ländern anstrebt, die die Umsetzung sowohl der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) des New Yorker UN-Gipfels vom 25. September 2015 als auch der Ziele des Pariser Klimagipfels vom 12. Dezember 2015 praxisgeleitet anstrebt.

Das im u. a. Video dokumentierte Gespräch im Hagener Hotel Arcadeon zwischen Klaudius Gansczyk und Franz Josef Radermacher knüpft unmittelbar an den Vortrag an.

Vortrag von Professor Hartmut Graßl: Klima- und Sicherheitspolitik Der Weltklimaexperte und Vorsitzende der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler Professor Hartmut Graßl hebt in seinem Vortrag die globale Bedeutung des deutschen Erneuerbaren Energiegesetzes (EEG) für den Klimaschutz hervor und zeigt die enge Verschränkung zwischen der Sicherheitspolitik und den Klimaproblemen am regionalen Beispiel des Ausbruchs des Syrienbürgerkrieges einerseits und am global relevanten Beispiel des Indien-Pakistan-Konfliktes, dessen Eskalation bis zu einem nuklearen Schlagabtausch einen nuklearen Winter verursachen könnte, andererseits auf. Professor Graßl stellt darüber hinaus die neuesten Ergebnisse der Klimaforschung zum mittleren Anstieg der Temperatur einschließlich der Fehlerbalken vor und weist auf verschiedene Möglichkeiten hin, das anthropogene CO2 der Atmosphäre wieder zu entziehen und somit zur Realisierung des Pariser 2-Grad-Zieles beizutragen. Er endet mit der ermutigenden Aufforderung: „Nie nachlassen!“

3. Hagener Hotel Arcadeon

am 13.02.2019 19:00 – 23:00
Klaudius Gansczyk im Gespräch mit Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker

Klaudius Gansczyk im Gespräch mit dem Ehrenpräsidenten des CLUB OF ROME Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker
im Nachklang zur Hagener Jubiläums-Zukunftsveranstaltung am 13. Februar 2019 in der Stadthalle Hagen über den Club-of-Rome-Jubiläumsband „Wir sind dran“.

Klaudius Gansczyk im Gespräch mit Professor Franz Josef Radermacher
Klaudius Gansczyk im Gespräch mit dem Präsidenten des Senats der Wirtschaft und Vorstandsvorsitzenden des FAW/n Ulm Professor Franz Josef Radermacher im Nachklang zur Hagener Jubiläums-Zukunftsveranstaltung am 13. Februar 2019 in der Stadthalle Hagen über die folgende Auswahl seiner Werke: „Balance oder Zerstörung“, „Welt mit Zukunft“, „Der Milliarden-Joker“.

2. Kooperation mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V.

In einem Blog auf der Homepage der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW e.V.) gibt Erdball-Fans Stiftungsmanager Klaudius Gansczyk einen Überblick über die seit dem Jahre 2002 erfolgten bisherigen Verschränkungen zwischen der VDW und der Schulwelt und stellt als Leitgedanken zwei Zitate aus dem von Kofi Annan initiierten Manifest für den Dialog der Kulturen „Brücken in die Zukunft“  voran, das als neues Paradigma für das 21. Jahrhundert dienen soll:

„Angesichts der gewaltigen Gefahren, die unsere Lebensfähigkeit als Gattung ernsthaft bedrohen, ist Weisheit nun dringend erforderlich.“

„Die junge Generation kann mehr vollbringen, als wir geleistet haben, und das strebt sie auch an. Sie kann eine gerechtere Gesellschaft aufbauen, als wir es getan haben. Keine >>Lehre<< aus der Vergangenheit kann die Träume und Hoffnungen, die Visionen und Erwartungen der Generation abschwächen, der die Zukunft gehört.“

In einem weiteren Blog auf der VDW-Homepage stellt Erdball-Fans Botschafter Dr. Holger Thurn zum Thema „Digitale Medien als neue Kulturtechnik“ das Projekt THGmediA vor.

Die folgende Dokumentation zum Engagement von Erdball-Fans zur Verschränkung der „Schulwelt“ und „Studierendenwelt“ mit der VDW e.V.  ist der Homepage der VDW e.V.  mit deren freundlicher Genehmigung entnommen:

Die VDW möchte mit Schul-Kooperationen gezielt jungen Menschen die Arbeit der VDW näher bringen und so das Verantwortungsgefühl für das eigene Tun und Schaffen bewusst stärken.

Das Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) in Hagen ist seit 2012 Kooperationsschule der VDW. Das Gymnasium wurde im Rahmen der NRW-Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ Ende Februar 2015 zum vierten Mal ausgezeichnet.

Die Kooperation soll die Kluft zwischen der schulischen Lernwelt und dem hochschulischen Studium verringern und versteht sich in diesem Sinne als Beitrag zu „Brücken in die Zukunft“.

Regelmäßige „Zukunftsveranstaltungen“ am THG Hagen in Kooperation mit der VDW

SchülerInnen des THG Hagen nehmen seit vielen Jahren an Veranstaltungen der VDW teil. Darüber hinaus waren bereits mehrere VDW-Mitglieder und Wissenschaftler zu Gast in Hagen. Die Zusammenarbeit wird betreut von den THG-Lehrern Klaudius Gansczyk und Holger Thurn. Referiert und diskutiert wird zu zeitaktuellen Fragen und dringenden Zukunftsproblemen – so beispielsweise im Rahmen der Feier anlässlich des 100. Geburtstages des Physikers, Philosophen und Friedensforschers Carl Friedrich von Weizsäcker im Jahr 2012 und 2015 beim 50-jährigen Jubiläum der VDW-Kooperationsschule mit Ernst Ulrich von Weizsäcker. 2017 waren bei der Veranstaltung „Wissenschaft und Schulwelt tragen Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft“ die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer, sowie Klimaforscher und Vorsitzender der VDW Prof. Dr. Hartmut Graßl zu Gast in Hagen.

Die Vorträge und Diskussionsrunden in der THG-Aula stießen bisher immer auf ein großes Interesse, auch und gerade bei den Schülerinnen und Schülern. Bereits in Hagen zu Gast waren aus der VDW u.a. Ernst Ulrich von Weizsäcker (2003 und 2015), Hartmut Graßl (2007 und 2017), Hans-Peter Dürr (2009) und Ulrich Bartosch (2012).

Zu einer Übersicht über die Hagener THG-Zukunftsveranstaltungen seit 1998 gelangen Sie hier.

Zukunftsgestaltung in schwierigen Zeiten
Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen bestehen der Hagener Zukunftsveranstaltungen

Schule soll interdisziplinärer werden, um auf den Klimawandel antworten zu können. Eine neue Ökonomie ist für die überbevölkerte Welt unerlässlich. Diese und ähnliche Forderungen wurden zum 20-jährigen Jubiläum der Hagener Zukunftsveranstaltungen zum „Globalen Lernen und zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)“ diskutiert.

Mitglieder der Deutschen Gesellschaft Club of Rome und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler waren als Redner vertreten.

Weitere Informationen und Eindrücke erhalten Sie hier.

Fotos: Christian Fürst, THG Hagen

THG-SchülerInnen und Lehrer zu Gast bei der diesjährigen Göttinger Nachhaltigkeitskonferenz „In Publica Commoda“ vom 17. bis 19. November 2017

Die Verantwortung der Wissenschaft zur Aufklärung der Gesellschaft stand im Mittelpunkt der diesjährigen Nachhaltigkeitskonferenz, welche die Universität Göttingen in Kooperation mit der VDW und der Stiftung Adam von Trott Imshausen e.V. ausgerichtet hat.

Gemeinsam mit ihren engagierten Lehrern Klaudius Gansczyk und Holger Thurn waren auch in 2017 wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler vom THG Hagen mit dabei, um sich zu engagieren, sich über globale Problemlagen und Lösungsansätze zu informieren und, ganz im Sinne des Veranstaltungstitels, in Zukunftsdiskussionen einzubringen.

Weitere Informationen zur Konferenz erhalten Sie hier.

Einen ausführlichen Bericht zu den Aktivitäten der Hagener „Erdball Fans“ können Sie hier nachlesen.

„Wissenschaft und Schulwelt tragen Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft“: Veranstaltung am 18. Oktober 2017 am Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen

Globales Lernen und der Leitgedanke einer „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ standen am 18. Oktober 2017 im Mittelpunkt einer Zukunftsveranstaltung am Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen. Keynote-Speaker war der VDW-Vorsitzende und Klimaforscher Prof. Dr. Hartmut Graßl, der in seinem Vortrag „Wissenschaft und Schulwelt tragen Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft“ die Möglichkeiten und Verpflichtungen von WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und SchülerInnen beleuchtete, unsere Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. Dabei nahm er auch Bezug auf seinen ersten Besuch am THG vor genau 10 Jahren.

Die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Yvonne Gebauer leitete das Thema mit einem Grußwort ein und zeigte sich von der gesamten Reihe der Zukunftsveranstaltungen beeindruckt. Nach dem Grußwort der Ministerin folgte ein einleitender Vortrag des Organisators der Veranstaltung, VDW-Mitglied und THG-Lehrer Klaudius Gansczyk, der u.a. auch die 20 jährigen Bemühungen am THG auf dem Weg in eine bessere Zukunft darstellte.

Nach den Vorträgen hatte das Publikum die Gelegenheit, die Referierenden zu befragen. Hartmut Graßl präsentierte eine tiefgehende Analyse aktueller globaler Entwicklungen, insbesondere auch der Fehlentwicklungen im Hinblick auf eine enkeltauglichen Zukunft. Er forderte die vielen anwesenden jungen Leute auf, sich für eine bessere Welt zu engagieren. Auch er selbst habe sich sein ganzes Leben dafür eingesetzt und sich durch Rückschläge nicht entmutigen lassen. Die Welt ließe sich zwar während eines Menschenlebens nicht retten, aber Etappenziele könnten erreicht und müssten dann auch gefeiert werden. Als wichtige positive Zwischenschritte stellte er zum Beispiel das weltweite Klimaschutzabkommen in Paris von 2015 oder die neue Umwelt-Enzyklika „Laudatio si‘ “ des Papstes Franziskus heraus.

Hier gelangen Sie zum Programm der Veranstaltung.

Auftaktveranstaltung zur Herbstakademie Osnabrück am 12. September 2017 mit Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker

„Unterwegs in eine enkeltaugliche neue Aufklärung 2.0“: Zur Eröffnung der diesjährigen Osnabrücker Herbstakademie stellte Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker den jüngsten Bericht des Club of Rome vor, dem er als Ko-Präsident vorsitzt. Vor dem Hintergrund seines 50-jährigen Jubiläums hat der international renommierte Club of Rome einen paradigmatischen Bericht vorgelegt, der ein enkeltaugliches Zeitalter einer Neuen Aufklärung 2.0 mit einer neuen Philosophie, mit einem neuen Denken, mit mehr Weisheit fordert.

Den Einführungsvortrag zur Veranstaltung hielt VDW-Mitglied und Studiendirektor Klaudius Gansczyk zu „VDW und Schulwelt“. Es folgte eine spannende Diskussion mit Osnabrücker SchülerInnen und Schülern, die sich bereits im Vorhinein auf die Veranstaltung und die Diskussion mit Ernst Ulrich von Weizsäcker gut und sehr ernsthaft vorbereitet hatten.

Mit der jährlichen Herbstakademie des „Netzwerk Bildung – Stiftungen für die Region Osnabrück“ werden besonders begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler gefördert – im Rahmen einer Zusammenarbeit von acht Gymnasien der Region mit der Universität und der Hochschule Osnabrück. Neben zahlreichen Mitveranstaltern war auch die VDW vertreten.

Hier gelangen Sie zum Veranstaltungsflyer.

Weitere Informationen und Berichte finden Sie auf der Webseite der Herbstakademie Osnabrück sowie in der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Zum Blogeintrag von Klaudius Gansczyk zu „VDW und Schulwelt“ gelangen Sie hier.

THG-SchülerInnen und Lehrer zu Gast bei VDW-Konferenz „Quo vadis Europa? Ein Friedensprojekt am Scheideweg“ vom 18.-20. November 2016

Die Verantwortung der Wissenschaft zur Aufklärung der Gesellschaft stand im Mittelpunkt der diesjährigen Nachhaltigkeitskonferenz, welche die Universität Göttingen in Kooperation mit der VDW und der Stiftung Adam von Trott Imshausen e.V. ausrichtet.

Mit dabei waren auch in 2017 wieder THG-Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern Klaudius Gansczyk und Holger Thurn, um sich zu engagieren, sich über globale Probleme und Lösungsansätze zu informieren und, ganz im Sinne des Veranstaltungstitels, in die Zukunftsdiskussionen einzubringen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Veranstaltungswebseite.

Veranstaltung mit Ernst Ulrich von Weizsäcker zum 50-jährigen Jubiläum der VDW-Kooperationsschule

Vor dem Hintergrund des New Yorker UN-Nachhaltigkeits-Gipfels zur Agenda 2030 und im Einklang mit dem Leitgedanken des UNESCO-Weltaktionsprogramms „Nachhaltigkeit muss Fundament des deutschen Bildungssystems werden“ feierte die VDW-Kooperationsschule Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen zwei Tage vor dem Ende des Pariser Klimagipfels am Tag der Menschenrechte und der Verleihung des Friedensnobelpreises 2015 ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst Ulrich von Weizsäcker zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung und Erdpolitik“.

VDW-Mitglied Tobias Orthen (auf dem Foto rechts) kehrte zur Jubiläumsveranstaltung mit Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker an seine Schule zurück, um mit SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern, LehrerausbilderInnen und auswärtigen Gästen am Festvortrag teilzunehmen und die nachfolgende Diskussion zu moderieren. In 2007 hatte er als Oberstufenschüler die von seinem Philosophielehrer und VDW-Mitglied Klaudius Gansczyk (auf dem Foto links) geleiteten Zukunftsveranstaltungen mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hartmut Graßl und mit Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher und in seinem Abiturjahr 2009 auch Professor Dr. Dr. h. c. Hans-Peter Dürr miterlebt. In 2012 leitete er an der Universität Kiel mit den Kieler W-Events ebenfalls Zukunftsveranstaltungen und hatte zur Auftaktveranstaltung am 27.6.2012 Professor von Weizsäcker als Festredner und seinen Ex-Philosophielehrer auf dem Podium, zum 2. W-Event am 19.11.2012 Professor Radermacher und zum 3. W-Event am Tag der Menschenrechte und der Verleihung des Friedensnobelpreises 2012 an die Europäische Union 2012 Professor Graßl gewinnen können. In dem Büchlein „Engagiert euch: Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert“, das Professor von Weizsäcker als Dank für seinen Festvortrag erhielt, sind sowohl die Hagener Zukunftsveranstaltungen seit 1998 als auch die Kieler- W-Events aufgeführt.

Als Nachwirkung der Weltinnenpolitik-Tagung 1997 in der Evangelischen Akademie Tutzing anlässlich des 85. Geburtstages des VDW-Mitgründers Carl Friedrich von Weizsäcker gründete und leitete Klaudius Gansczyk in Zusammenarbeit des Theodor-Heuss-Gymnasiums mit dem Studienseminar Hagen für die Ausbildung von Gymnasial- und Gesamtschullehrer/innen ab 1998 zur Verschränkung der Schulwelt mit der Wissenschaftswelt die Hagener Zukunftsveranstaltungen mit renommierten Gastrednern zu globalen Themen.

3. Kieler W-Events

Auftaktveranstaltung am 27.06.12

Mit Ehrengast Altbundespräsident Richard von Weizsäcker

Grußworte: Prof. Dr. Gerhard Fouquet (Präsident der Uni Kiel)
Ministerpräsident Torsten Albig
Bürgermeister Peter Todeskino

Festvortrag: Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst Ulrich von Weizsäcker – Politik der Weltinnenpolitik

Podium: Prof. Martin Visbeck, Prof. Kerstin Odendahl, Prof. Rolf Langhammer, Prof. Dirk Nabers, Prof. Ulrich Bartosch, Dr. Dirk Solte, Klaudius Gansczyk

Welt mit Zukunft am 19.11.12

Vortrag: Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher – Ökosoziale Marktwirtschaft: Der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung

Podium: Prof. F. J. Radermacher, Prof. Rolf Langhammer, Prof. Konrad Ott

Gehversuche in Richtung Weltinnenpolitik am 10.12.12

Nach Programmänderung (Informationen dazu hier)

Vortrag: Prof. Dr. Dr. h. c. Hartmut Graßl – Gehversuche in Richtung Weltinnenpolitik: Umweltkonventionen, Europäische Union

Millenniumsziele 2.0 – Nachhaltige Entwicklung für die Welt am 17.06.2013

Vorträge und Diskussion:
Prof. Dr. Mojib Laif
Prof. Dr. Kerstin Odendahl
Prof. Dr. Konrad Ott
Prof. Dr. Martin Visbeck
Prof. Dr. Christoph Corves

4. Weitere Zukunftsveranstaltungen mit Erdball-Fans

Unterwegs in eine enkeltaugliche Neue Auflklärung 2.0

Erdball-Fans in Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Bildung - Stiftungen für die Region Osnabrück" und Ernst Ulrich von Weizsäcker zu „Unterwegs in eine enkeltaugliche Neue Aufklärung 2.0“ (2017)

Friedensforschung und Weltinnenpolitik im 21. Jahrhundert

Im neuen Jahrhundert kommen die Gedanken und Argumente zur Weltinnenpolitik nun erst recht in einem unentrinnbaren Sinn zur Geltung.
Das Symposium „Friedensforschung und Weltinnen- politik im 21. Jahrhundert“ zum 80. Geburtstag des verehrungswürdigen Johan Galtung wird hierbei einen wegweisenden Beitrag leisten.

Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker zum Symposium anlässlich des verehrungswürdigen 80. Geburtstags von Johan Galtung

5. Philosophische Gastmahle

Das folgende Schema „Zukunftstorte“ veranschaulicht die zukunftsfähigen Beziehungen:
Weltanschauung, Weltethos, Weltpolitik und Weltwirtschaft,
die den Ideen „Bewahrung der Lebensgrundlagen“, „Globale Gerechtigkeit“ und „Frieden“ folgen, um die menschlichen Grundbedürfnisse der Erdenbürger zu befriedigen.

Kofi Annan steht für planetarisches Bewusstsein:
Neujahrsansprache 2004 (auf Englisch)
Carl Friedrich von Weizsäcker steht für Weltinnenpolitik
Hans Küng steht für Weltethos (Homepage der Stiftung Weltethos)
(Bildquelle: Homepage des Club of Budapest)

Zukunftstorte